26.11.2017
Mehr Kraftreserven zum Ende - TSG besiegt Stiere II
TSG Wismar – Mecklenburger Stiere Schwerin II 26:21 (13:13)
13.12.17
TSG Handballer mit Herz für Kinder
100 Euro spendet die Handball-Männermannschaft der TSG Wismar,
hier mit Janes Farwick und Torwart-Trainer Michael Funke.
Quelle:
Foto: Heiko Hoffmann
11.12.2017
Eindrucksvolle Leistung zum Jahresende
TSG Wismar - Ribnitzer HV 32:17 (17:9)
Ein vorweihnachtliches Geschenk machten sich die TSG-Handballer und ihren Zuschauern am vergangenen Samstag. Sechzig Minuten gute Handballkost bekamen die 250 Besucher in der Wismarer Sporthalle geboten. Mit dem Schlusspfiff der beiden Unparteiischen bejubelten sie einen deutlichen 32:17 Erfolg ihrer TSG-Mannschaft gegen den Ribnitzer HV.
Zum letzten Heimspiel des Jahres wollten die Gastgeber ihre gezeigten Leistungen in der bisherigen Saison bestätigen und mit einem Sieg in die Pause zum Jahreswechsel gehen. Doch mit dem RHV wartete ein schwer ausrechenbarer Gegner auf die TSG. Die Partie begann dann auch etwas verhalten von beiden Seiten. Nach fünf Minuten führten die Gastgeber 2:1, beide taten sich im Angriff noch etwas schwer. Dann nahm das Spiel der Wismarer langsam Fahrt auf, die Führung wurde auf 7:3 (13.) ausgebaut. Bis zum 9:6 (18.) konnten die Gäste noch auf Tuchfühlung bleiben, die folgenden Minuten gehörten dann aber Heimmannschaft. Dabei stach Thomas Brosowski im Tor der TSG noch heraus. Er brachte die Ribnitzer Spieler ein ums andere Mal zur Verzweiflung und leitete mit den gehaltenen Bällen so manchen erfolgreichen Gegenstoß ein. So nahmen Wismars Männer eine 17:9 Führung in die Pause. Und auch mit Beginn der zweiten Hälfte ließen sie nicht locker. Aufbauend auf die starke Torwartleistung wurde die die gesamte Abwehrarbeit besser. Diese zeigte sich sehr beweglich und setzte damit den RHV unter Druck. Angefeuert von den Zuschauern gelangen der TSG auch im Angriff viele gute und sehenswerte Aktionen, welche erfolgreich abgeschlossen wurden. Auch eine Umstellung des Gästetrainers auf eine doppelte Manndeckung gegen Tom Koop und Marc Hünerbein, noch eine Auszeit des RHV konnten den Wismarer Lauf stoppen. Einziges Manko in dieser Zeit war die unzureichende Chancenverwertung, sonst hätte die 28:13 Führung (50.) noch deutlicher ausfallen können. Nun wurde noch einmal munter durchgewechselt. Dabei bekam auch Geburtstagskind Hannes Jehring nach einer starken Leistung seine Pause. Auch die beiden A-Jugendlichen Peter Dettmann und Malte Meiser bekamen noch ihre Einsatzzeiten und nutzten diese. Malte Meiser mit viel Zug zum Tor und sehr schönem Anspiel an den Kreis und Peter Dettmann mit seinen ersten Toren im Männerbereich. Das rundete die gute Gesamtleistung des Teams an diesem Tag ab. Mit 32:17 blieben die TSG-Handballer am Ende siegreich und konnten so ihre Tabellenführung mit 18:2 Punkten, vor den ebenfalls siegreichen Neubrandenburgern, behaupten. Trainer Maik Robitt zeigte sich nach dem Spiel sehr zufrieden: „Das war heute noch einmal ein richtig guter Auftritt unserer Jungs. Jeder hat für die Mannschaft gespielt und sich voll eingebracht. Danke an Thomas, der im Tor einfach einen Sahnetag erwischt hat. Auch unseren jungen Spieler zeigten sich mutig, wir werden ihnen weitere Einsätze geben. Und auf den ersten Einsatz unseres Hallensprechers gab es bereits positives Feedback. Abgerundet mit den tollen Zuschauern, heute passte vieles.“
Den nächsten Auftritt der TSG-Männer gibt es dann erst im kommenden Jahr zu sehen. Dabei müssen sie am 06.01. um 17.00 Uhr im Achtelfinale des Landespokals beim Ligarivalen, Güstrower HV, antreten.
TSG: Brosowski, Robitt; Farwick, Meiser 2, Boos 3, Schrimpf, Lübkemann 2, Jehring 5, Dettmann 2/1, Hünerbein 11/2, Büscher, Koop 7/2
03.12.2017
Training abseits vom Handball - Ben Ruhle fordert TSG-Handballer
Eine etwas andere Trainingseinheit erlebte ein kleiner Teil unserer Mannschaft am gestrigen Freitag. In den Räumen des IMAS e.V. Schwerin, forderte Ben Ruhle, Coach für Gesundheit und Fitness, den Männern über 90 Minuten alles ab. Wie bereits im letzten Jahr, brachte er dabei viele Übungen ein, die Beweglichkeit, Kraft und Koordination erforderten. Die Jungs gaben ihr Bestes, auch, als die Kräfte etwas nachließen. Nach der Einheit gab es ein positives Feedback und bereits jetzt ist eine Neuauflage angedacht. Auf diesem Wege nochmal ein Dankeschön an Ben und wir würden uns freuen, dich im Gegenzug mal wieder bei uns zum Handballtraining zu begrüßen.
26.11.2017
Mehr Kraftreserven zum Ende - TSG besiegt Stiere II
TSG Wismar – Mecklenburger Stiere Schwerin II 26:21 (13:13)
Harten Widerstand hatten die Handballer der TSG Wismar zu brechen. Erst zum Ende des Spiels konnten sie sich von den Gästen lösen und mit 26:21 einen weiteren Heimsieg einfahren. Für das Heimspiel der TSG-Handballer gegen die zweite Mannschaft der Mecklenburger Stiere Schwerin hatte sich die Halle wieder sehr gut gefüllt. 290 Zuschauer bildeten erneut einen guten Rahmen und sie sollten nicht enttäuscht werden, was die Spannung betrifft. Beide Mannschaften kennen sich sehr gut und die Wismarer Verantwortlichen warnten ihr Team vor dieser Aufgabe. Und der Auftakt des Spiels zeigte auch gleich, dass diese Warnungen berechtigt waren. Bereits in der 7. Spielminute musste das Wismarer Trainerteam mit einer Auszeit ihre Mannschaft wachrütteln. 3:4 lagen sie zu diesem Zeitpunkt zurück. „Was wir besprochen hatten, wurde auf dem Feld nicht umgesetzt. Die Abwehr hatte zu viele Aussetzer und im Angriff war unser Spiel zu statisch.“ erklärte Trainer Sven Hünerbein nach der Partie diese frühe Auszeit. Die Gäste spielten ihrerseits die Angriffe sehr geduldig und auf den Punkt aus. So gelang es ihnen immer wieder, die Nachlässigkeiten in der Wismarer Defensive zu Toren zu nutzen. Und dadurch kam die TSG auch gar nicht erst in ihr Tempospiel aus der Abwehr heraus. Da das Positionsspiel auch nur ansatzweise ihre Möglichkeiten zeigte, blieb es in der ersten Hälfte jederzeit ein ausgeglichenes Spiel. Keine Mannschaft konnte sich deutlich absetzen und mit einem 13:13 ging es in die Pause. „Dort wurde es diesmal ein klein wenig lauter. Denn wir liefen Gefahr, heute mit leeren Händen dazustehen.“ wurde Hünerbein deutlich. Und die Spieler hatten wohl gut zugehört. Vor allem die Abwehr war es dann, anfangs der zweiten Hälfte, die jetzt deutlich besser agierte. Das Spiel der Stiere über den Kreis bekamen sie nun besser in den Griff und so zwangen sie die Gäste zu einigen falschen Entscheidungen. Die Sicherheit hinten, brachte dann auch in den Angriff etwas mehr Schwung. Nun wurde der Ball besser gespielt und nicht immer der Weg über das Abwehrzentrum der Stiere gesucht. Hinzu kamen die schwindenden Kräfte der Gäste, die nur einen kleinen Kader zur Verfügung hatten und durchspielen mussten. Über die Stationen 17:14, 20:17 konnte die TSG acht Minuten vor dem Ende erstmalig fünf Tore vorlegen, 24:19. Jetzt brachte die Wismarer Bank die beiden A-Jugendlichen Malte Meiser und Peter Dettmann in die Partie. Der erste Auftritt der Beiden im Männerteam und Malte Meiser nutzte diesen auch gleich zu seinem ersten Tor. Unter den Augen von Bürgermeister Thomas Beyer erzielte er das 26:20. Erst jetzt war die Gegenwehr der Gäste gebrochen. Beim 26:21 pfiffen die beiden Unparteiischen die Partie ab und die Wismarer Männer konnten sich, zusammen mit den Zuschauern, über zwei hart erkämpfte Punkte freuen. Trainer Hünerbein zog nach dem Spiel sein Fazit: „Wir mussten heute lange zittern, weil wir es, vor allem in der ersten Halbzeit, nicht besonders gut gemacht haben und die Schweriner es über lange Zeit gut gespielt haben. Der kleine Kader der Gäste kam uns dann natürlich entgegen. Aber vor einem Jahr hätten wir eine solche Begegnung noch verloren. Da ist schon wieder eine Entwicklung im Team zu erkennen. Für Malte und Peter war es ein gelungener Einstand und darüber freue ich mich, genauso, wie für Axel Stender, der nach längerer Verletzung wieder kurz mitwirken konnte.“ Mit 16:2 Punkten bleibt die TSG derzeit weiter auf Platz eins, vor den noch verlustpunktfreien Neubrandenburgern. Am kommenden Wochenende haben die Männer frei. Ihr nächstes Spiel bestreiten sie wieder zu Hause. Am 09.12. empfangen sie um 18.30 Uhr den Ribnitzer HV zum letzten Heimspiel des Jahres.
TSG: Link, von Samson; Farwick 1, Meiser 1, Boos, Schrimpf 3, Jehring 1, Langner, Dettmann, Hünerbein 10/1, Gerloff, Koop 10/2, Stender
23.11.2017
Heimspiel gegen nächste Reserve - TSG Handballer empfangen Stiere II
Nach dem gelungenen Auswärtstrip zur Reserve des Stralsunder HV am vergangenen Spieltag, sind Wismars Handballer an diesem Wochenende wieder zu Hause gefordert. Am Samstag empfangen sie die zweite Mannschaft der Mecklenburger Stiere Schwerin. Anpfiff der Partie ist um 18.00 Uhr in der Sporthalle an der Bürgermeister-Haupt-Straße. Die Schweriner stehen in der Tabelle mit 3:9 Punkten aktuell auf Platz 12, haben aber erst 6 Spiele ausgetragen. Auch die Partie vom letzten Spieltag mussten die Stiere verlegen, da sie Spieler für das Drittliga-Team abstellen mussten. Ihre Punkte konnten die Gäste aus ihren letzten beiden Spielen einfahren und auch in der Hansestadt werden sie ihre Chance auf Zählbares nutzen wollen. Die Zweite bildet das Anschlussglied für die Stiere-Mannschaft der 3.Liga und junge Spieler können sich über entsprechende Leistungen für die Erste anbieten. Die Gastgeber werden also auf einen motivierten Gegner treffen. Das TSG-Team will ihrerseits an die guten Leistungen der letzten Spiele anknüpfen. Dabei wird es darauf ankommen, dass sie erneut eine gute Abwehrleistung zeigen. „In diesem Bereich hat sich die Mannschaft in den vergangenen Wochen verbessert und dadurch wurden auch die Torhüterleistungen stärker. Das ist halt immer eine Wechselwirkung.“ zeigt sich Trainer Sven Hünerbein zufrieden. Dass es aber, trotz der Tabellensituation, kein einfaches Spiel wird, ist im Wismarer Lager allen bewusst. Aber Sven Hünerbein gibt sich optimistisch: „Wenn die Jungs von der ersten Sekunde Konzentration und Emotionen auf die Spielfläche bringen, haben wir gute Chancen auf die Punkte. Das nötige Selbstvertrauen hat sich die Mannschaft durch ihre bisherigen Leistungen und Ergebnisse geholt und das werden sie auch gegen die Stiere zeigen.“ Für die nötige Unterstützung von den Rängen werden dann hoffentlich wieder viele Zuschauer sorgen. „Denn auch sie haben ihren Anteil an den wachsenden Ergebnissen der TSG-Handballer.“ zeigt sich Sven Hünerbein beeindruckt von der wachsenden Zuschauerresonanz.
Bereits um 16.00 Uhr ist unsere zweite Frauenmannschaft in Aktion zu erleben. Gegen den SV Fortuna 50 Neubrandenburg gehen sie in der MV-Liga auf Punktejagd.
20.11.2017
Starke Mannschaftsleistung sichert Punkte in Stralsund
Stralsunder HV II - TSG Wismar 21:26 (10:10)
Die Handballer der TSG Wismar bleiben in ihrer Erfolgsspur. Beim Stralsunder HV II konnten sie, nach einer Steigerung in der zweiten Hälfte, einen wichtigen Auswärtssieg einfahren. Mit 26:21 haben sie beide Zähler eingefahren und ein enges Spiel für sich entscheiden. Dass es eine schwere Aufgabe beim SHV werden würde, war allen im Wismarer Lager klar. Aber auch in der Hansestadt wollten die TSG-Handballer einen Sieg einspielen. Doch auch die Gastgeber gingen selbstbewusst in die Partie und so konnten sich die zahlreichen Zuschauer auf eine interessante und spannende Begegnung freuen. Der Start in das Spiel war allerdings etwas fahrig auf beiden Seiten. Dies belegen einige leichte Ballverluste und vergebene Siebenmeter von beiden Mannschaften. So gestaltete sich das Spiel sehr ausgeglichen, in dem die TSG meist in Führung lag, aber der SHV im Gegenzug der Ausgleich gelang. „Unser Angriffsspiel war in der ersten Halbzeit zu statisch. Nur der Ballführende war in Bewegung und wir haben zu viel über das Zentrum gespielt. Damit war es schwer, gegen die gute Stralsunder Abwehr zum Erfolg zu kommen.“ fasste Trainer Sven Hünerbein die ersten dreißig Minuten zusammen. Da aber auch die Gastgeber mehrfach an dem gut aufgelegten Andreas Link im Wismarer Tor scheiterten, ging es mit einem 10:10 in die Pause. Das Spiel begann wieder bei null. Und mit der zweiten Hälfte begannen dann die spielentscheidenden 20 Minuten, wie sich später zeigte. In dieser Zeit ließ die TSG-Defensive nur vier Straslunder Tore zu. Die Abwehr hatte sich besser auf das Spiel der Gastgeber eingestellt und zwang den Angriff des SHV zu einigen Fehlern. Dadurch gewannen Wismars Spieler auch mehr Sicherheit für ihr eigenes Offensivspiel. „In dieser Phase haben wir unser Spiel vorn viel breiter angelegt und dies wussten unsere beiden Außen sehr gut zu nutzen.“ freute sich Sven Hünerbein. Und damit waren Willem Lübkemann und Michael Boos gemeint, die nach der Pause richtig aufdrehten und allein 10 Tore warfen. So konnten sich die Gäste bis zur besagten 50. Minute auf 20:14 absetzen, was den SHV zeitlich nun unter Druck setzte. Sie nutzten dann auch ihre nächsten Möglichkeiten und verkürzten nochmal auf 19:22. Danach stellten sie auf eine doppelte Manndeckung gegen Tom Koop und Marc Hünerbein um, noch fünf Minuten waren zu spielen. Doch die TSG-Spieler lösten diese neue Aufgabe im Angriff sehr clever, ließen den Ball und Gegner laufen und spielten geduldig bis zur Chance. So gaben sie dem SHV keine Möglichkeit mehr, das Spiel noch zu drehen. Der Schlusspfiff ließ das Wismarer Team und die mitgereisten Fans jubeln. Mit dem 26:21 Erfolg hatten sie eine schwere Auswärtshürde bei einer guten Mannschaft gemeistert. Auch Sven Hünerbein zeigte sich erleichtert: „Ich bin froh, dass wir die Aufgabe heute erfolgreich gemeistert haben. Den Ausschlag gaben nur kleine Dinge, vielleicht die geringere Anzahl von Fehlern in unserem Spiel. Hervorheben kann ich aus der starken Teamleistung eigentlich niemanden. Aber wie sicher Willem und Boosi in der zweiten Hälfte von außen waren, das freut uns besonders.“ Mit 14:2 Punkten bleiben Wismars Handballer an der Tabellenspitze der MV-Liga. Dies weiterhin, weil das Team aus Neubrandenburg zwei Spiel weniger bestritten hat (12:0). Am kommenden Samstag zeigt sich die Mannschaft dann wieder ihrem Heimpublikum. Um 18.00 Uhr geht es gegen die zweite Mannschaft der Mecklenburger Stiere Schwerin in der Sporthalle an der Bürgermeister-Haupt-Straße.
TSG: Link, Robitt; Farwick, Boos 4, Schrimpf 3, Lübkemann 6, Jehring 1, Hünerbein 3,
Koop 9/3
16.11.2017
Wismars Männer auswärts gefordert
Vor einer schweren Auswärtsaufgabe stehen an diesem Wochenende die TSG-Handballer. Am Sonntag um 16.00 Uhr sind sie beim Stralsunder HV II gefordert. Der Tabellenfünfte ist eine heimstarke Mannschaft, das belegen nicht nur die beiden Siege zu Hause. Mit 7:5 Punkten haben sie sich eine gute Ausgangsposition für den weiteren Verlauf in der Saison geschaffen. Dabei setzen sie in dieser Saison verstärkt auf den Nachwuchs, der an die Aufgaben im Männerbereich herangeführt werden soll. Umsetzen soll dies als verantwortlicher Trainer mit Gunnar Jasmann, ein alter Bekannter in Wismar. Er spielte selbst eine Zeitlang für die TSG und hat daher noch viele Kontakte und Freundschaften in die Hansestadt. Diese werden aber für die sechzig Minuten am Sonntag ruhen. Denn die Punkte wollen beide Teams einfahren. Für die Wismarer Mannschaft hat sich die personelle Situation in dieser Woche noch nicht entspannt. „Wer am Spieltag dabei ist, müssen wir abwarten.“ meint Trainer Sven Hünerbein, fügt aber auch gleich an: „Egal, wieviel Spieler wir dabei haben. Wir vertrauen auch einem kleinen Kader, es gibt dann kein Verstecken und keine Ausreden auf dem Feld.“ Und mit den Erfolgen der letzten Wochen kann die TSG auch befreit und selbstbewusst auftreten. Grad das Spiel gegen Güstrow in der letzten Woche hat gezeigt, dass das Team in der Lage ist, enge Spiele für sich zu entscheiden und dies vor allem über den Kampf. „Wenn diese Einstellung ebenso in Stralsund vorhanden ist, dann haben wir gute Chancen, auch dort Zählbares einzufahren.“ blickt Sven Hünerbein optimistisch nach vorn.
12.11.2017
Starke Abwehrleistung bringt Heimsieg
TSG Wismar - Güstrower HV'94 21:18 (10:8)
Tiefes Durchatmen auf der Wismarer Bank, als der Schlusspfiff ertönt. Soeben hatten die TSG-Handballer den nächsten Sieg eingefahren. Für den 21:18 Erfolg wurde ihnen aber von den starken Gästen aus Güstrow alles abverlangt. Vor einer schwierigen Aufgabe stand die TSG Wismar im Heimspiel gegen den Güstrower HV. Personell hatten sie einige Ausfälle zu kompensieren und teilweise gingen die Spieler angeschlagen in die Partie. Doch auch die Gäste hatten mit Personalsorgen zu kämpfen. Das Spiel zeigte früh, dass beide Teams ihre Stärken an diesem Tag in der Abwehr haben sollten. Und aus diesen ragten beide Torhüter noch heraus. Der Spielstand von 4:4 nach 20 Minuten machte dies deutlich. Der Wismarer Angriff sollte von Beginn an mit einer offensiven Deckung gegen Marc Hünerbein vor Probleme gestellt werden. Dies brachte die Offensive der TSG auch ins Stocken. Erschwerend kam hinzu, dass die sich bietenden Chancen zu häufig ausgelassen wurden. Ab der 21. Minute agierten die Gastgeber dann wieder mit dem siebten Feldspieler. „Der Gefahr sind wir uns schon bewusst, welche diese Maßnahme bringt. Aber wir wollten unserem Angriffsspiel mehr Möglichkeiten geben und auf die offensive Deckung reagieren.“ klärte Trainer Sven Hünerbein nach dem Spiel auf. Und beides trat auch ein. Die TSG spielte ihre Angriffe jetzt besser aus und im Abschluss zeigten sie sich effektiver. Aber auch die Gäste wussten ihrerseits die sich bietende Chance zu nutzen. Torwart Oliver Mayer traf ins leere Wismarer Tor. Mit einer 10:8 Führung der Gastgeber ging es in die Pause. In die zweite Hälfte startete das Wismarer Team dann gut und sie konnten sich leicht auf 14:10 (36.) absetzen. Aber die Gäste ließen sich nicht abschütteln und verkürzten auf 13:14 (39.). Dann folgte die vielleicht beste Phase im Spiel der TSG. Die Abwehr zwang den GHV zu einigen Fehlern und diese nutzten sie zu erfolgreichen Tempogegenstößen. Ergebnis des Zwischenspurts war eine 19:14 Führung (47.). Eine Auszeit der Gäste sollte diesen Lauf stoppen und sie erreichte ihre Wirkung. Erneut konnten die Güstrower verkürzen, 17:19 (53.). Vor allem das Liegenlassen der Torchancen auf Wismarer Seite brachte den Gegner wieder auf Tuchfühlung. In den letzten Minuten merkte man beiden Teams an, dass die Partie sehr viel Kraft gekostet hat. Leichte Fehler auf beiden Seiten und zwei sehr gute Torhüter in beiden Mannschaften sorgten dafür, dass nicht mehr viele Tore fielen. Mit 21:18 blieben die Punkte nach einer umkämpften Partie in der Hansestadt. Die TSG-Spieler bedankten sich bei den 230 Zuschauern für die großartige Unterstützung in den 60 Minuten. Felix Schrimpf dazu: „Von den Rängen kam richtig Alarm. Die Zuschauer haben uns heute durch viele schwierige Phasen gebracht.“ Das sah auch Sven Hünerbein so: „Großes Kompliment heute an die Mannschaft und unsere Zuschauer. Es war sicher nicht das schönste Handballspiel, aber beide Teams haben bis zur letzten Sekunde um jeden Zentimeter gekämpft. Andreas Link im Tor hat der Abwehr den nötigen Rückhalt gegeben und diese stand ihm in der Leistung in nichts nach. Jetzt hoffen wir, dass sich unsere personelle Situation wieder bessert und zum nächsten Spiel ein breiterer Kader zur Verfügung steht. Ein Dank geht noch an Basti Gerloff von den zweiten Männern, der uns heute sehr geholfen hat.“
Mit diesem Erfolg gelang den TSG-Handballern mit 12:2 Punkten der momentane Sprung an die Tabellenspitze, da Neubrandenburg (10:0) zwei Spiele weniger bestritten hat. Am kommenden Sonntag steht die nächste schwere Aufgabe an. Um 16.00 Uhr müssen sie beim Tabellenfünften, dem Stralsunder HV II antreten.
TSG: Link, von Samson; Faerber, Boos 2, Schrimpf 1, Lübkemann 1, Jehring 4, Gerloff: 1, Hünerbein 9/3, Maske 2, Büscher 1
09.11.2017
Den Schwung nutzen - Wismars Handballer empfangen den Güstrower HV
Heimspiele der TSG-Handballer locken immer mehr Zuschauer und damit Interessierte in die Sporthalle an der Bürgermeister-Haupt-Straße. Und an diesem Samstag steigt um 18.30 Uhr das nächste. Zu Gast ist der Güstrower HV und man kann schon von einem Spitzenspiel sprechen. Denn auch der GHV hat, wie die TSG, erst zwei Minuspunkte auf ihrem Konto stehen. Mit 6:2 Punkten rangieren sie derzeit auf Platz fünf der Tabelle in der MV-Liga. Wismars Trainer gehen davon aus, dass die Gäste mit breiter Brust in Wismar auflaufen werden, denn die letzten vier Spiele (Liga und Pokal) konnten die Güstrower alle siegreich gestalten. Dabei können die Barlachstädter auf eine sehr gute Abwehr bauen. „Diese zu knacken, wird schon eine Aufgabe sein.“ blickt Wismars Trainer Sven Hünerbein voraus. Im Angriff des GHV spielt Tim Dethloff eine entscheidende Rolle. Der Halblinke ist sehr torgefährlich und kann auch seine Nebenleute gut in Szene setzen. „Die Stärke von Güstrow darauf zu beschränken, wäre aber fahrlässig. Die Mannschaft ist eine eingespielte und gefestigte Truppe.“ so Sven Hünerbein. Das Augenmerk legen Wismars Verantwortliche aber auf die Leistung ihrer Mannschaft. Diese ist durch die Ergebnisse der letzten Wochen und derzeit Platz zwei mit 10:2 Punkten, mit einer Menge Selbstvertrauen ausgestattet. Und dieses wollen sie auch in diesem Spiel für einen positiven Ausgang nutzen. „Wir wollen vor eigenem Publikum natürlich beide Punkte in der Heimat behalten. Das Team ist in ihren Leistungen stabil geworden und lässt sich auch durch Ausfälle oder Rückschläge nicht so leicht verunsichern. Wenn wir wieder eine stabile Abwehr stellen und dann in den erweiterten Gegenstoß kommen, haben wir auch gegen Güstrow gute Chancen auf einen Sieg.“ blickt Sven Hünerbein optimistisch voraus. Für ein interessantes und spannendes Spiel ist also alles angerichtet. Viele Zuschauer würden den richtigen Rahmen für diese 60 Minuten bilden. „Schaut zahlreich vorbei oder bleibt nach dem Spiel der Frauen einfach in der Halle. Es lohnt sich.“ startet Sven Hünerbein hoffnungsvoll einen Aufruf.
06.11.2017
Zweite Halbzeit bringt der TSG weiteren Erfolg
HC Vorpommern-Greifswald - TSG Wismar 24:33 (13:14)
Mit einem Sieg und zwei Punkten im Gepäck ging es für die Handballer der TSG Wismar am Sonntag auf die Heimreise. Beim guten und unbequemen Aufsteiger HC Vorpommern-Greifswald konnten sie in den zweiten dreißig Minuten nochmal eine Schippe drauflegen und mit 33:24 einen Auswärtserfolg erzielen. Bereits am Samstag machte sich die Mannschaft auf den Weg nach Vorpommern. Dabei verbrachten sie einen gemeinsamen Abend in Stralsund. „Für das Team war es eine gute Sache. Wir hatten viel Spaß und die Mannschaft konnte eine Menge aus diesem Wochenende mitnehmen.“ so das Fazit von Trainer Maik Robitt zu dieser Maßnahme. Für einen runden Abschluss sollten aber dann die Punkte in Greifswald eingefahren werden. Dabei wurde die TSG von einem hoch motivierten Gastgeber erwartet. Doch Wismar blieb anfangs sehr konzentriert. Die Abwehr stand sicher und im Angriff wurden die Aktionen und Abschlüsse gut vorbereitet. Das 7:2 (9.) aus Sicht der Gäste erfreute die mitgereisten Fans. Eine Auszeit des HC Vorpommern sollte den Lauf der TSG unterbrechen. Und in den folgenden Minuten taten sich Wismars Männer auch schwer. Insbesondere im Abschluss war man jetzt nicht mehr so effektiv und damit brachten sie die Gastgeber wieder etwas ins Spiel. Bei eigener 9:6 Führung (18.) versuchten die Gästetrainer mit einer Auszeit ihr Team wieder auf Spur zu bringen. Diese nutzte der Heimtrainer, um mit einer Manndeckung gegen Marc Hünerbein, das Spiel der TSG vor neue Aufgaben zu stellen. Und teilweise hatte dies Maßnahme auch Erfolg. Die Gästespieler verloren etwas den Faden, schenkten im Angriff, durch zu frühe Entscheidungen, zu leicht her. So konnte das Heimteam bis zur Pause weiter verkürzen. Mit einem 14:13 für die TSG ging es in die Kabine. Dort stellte das Trainerteam der TSG dann ihr Spiel etwas um. Mit Beginn der zweiten Hälfte agierten sie mit dem 7. Feldspieler, um auf die Manndeckung zu reagieren. „Damit wollten wir uns ein Überzahlspiel schaffen. Und wie die Jungs das gelöst haben, war gut anzusehen. Denn wirklich trainiert hatten wir diese Situation noch nicht.“ freute sich Maik Robitt nach dem Spiel. Anfangs konnten die Greifswalder noch auf Tuchfühlung bleiben und auch ihre Angriffe erfolgreich zum Abschluss bringen. Aber mit fortlaufender Spielzeit hatte Wismar immer mehr Lösungen im Angriff parat. Da zudem die Abwehr sich auch wieder stabilisierte und den HC zu Fehlern zwang, konnte wieder etwas mehr Luft zwischen sich und dem Gastgeber gebracht werden. Bei einer 27:20 Führung (51.) waren die Gäste in Richtung Auswärterfolg unterwegs. Und auch die letzte Auszeit des Heimteams konnte diesen Erfolg nicht mehr in Gefahr bringen. Das 7m-Tor von Enrico Langner, der seinen Einstand bei der TSG gab, zum 33:24 bildete den Abschluss einer unterhaltsamen Partie. Die Mannschaft bedankte sich danach besonders für die Unterstützung von den Fans. „Das ist schon Wahnsinn, was einige hier auf sich nehmen, um unsere Jungs zu unterstützen. Davor ziehen wir den Hut.“ meinte Torwarttrainer Michael Funke. Und für Maik Robitt war es das Team, das diesen Erfolg ermöglichte. „Wir sind ja weiterhin noch im Lernmodus. Viele Dinge machen die Jungs schon gut, einige können sie noch verbessern. Aber wie einer für den anderen da ist, auf und neben dem Feld, das ist schon ein guter Charakter, den diese Mannschaft hat. Und mit den Erfolgen belohnen sie sich dafür.“ Mit 10:2 Punkten bleiben die TSG-Handballer auf Platz zwei der Tabelle in der MV-Liga, hinter dem verlustpunktfreien Team aus Neubrandenburg. Am kommenden Samstag spielen die Wismarer Jungs dann wieder vor eigenem Publikum. Direkt nach den Frauen, um 18.30 Uhr, empfangen sie den Güstrower HV.
TSG: Link, Robitt; Farwick 1, Boos 2, Schrimpf 1, Lübkemann 4, Jehring 3/1, Langner 2/1, Hünerbein 14/5, Maske 6, Büscher
03.11.2017
Männer beim Aufsteiger gefordert
Für die Handballer der TSG Wismar geht es an diesem Wochenende erstmals seit über einem Monat wieder auf Reisen. Am Sonntag spielen sie beim HC Vorpommern-Greifswald. Anpfiff der Partie ist um 13.00 Uhr. Der HC ist souverän aus der Verbandsliga Ost aufgestiegen und hat einen guten Saisonstart hingelegt. Mit 6:4 Punkten nehmen sie derzeit Platz vier in der Tabelle ein und auch durch den Auswärtssieg im Landespokal beim Titelverteidiger Ribnitzer HV ließen die Greifswalder aufhorchen. Ihre Heimspiele in der Liga konnten sie alle siegreich gestalten, das sollte für die TSG Warnung genug sein. „Was uns genau erwartet, wissen wir nicht. Außer den Ergebnissen konnten wir nicht viel über Mannschaft und Spielweise des HC erfahren.“ äußert sich Trainer Sven Hünerbein vor der Partie. Doch die TSG fährt mit viel Selbstvertrauen in die Hansestadt. Dieses haben sie sich durch die gezeigten Leistungen in den letzten Spielen geholt. Dabei zeigte sich besonders, dass die Mannschaft schon sehr gefestigt ist und auch um ihre Stärke weiß. Dadurch lassen sie sich in den Spielen auch von kleinen Rückschlägen nicht von ihrem Weg abbringen. Daher lautet auch das Ziel am Sonntag, zwei Punkte im Gepäck auf der Rückreise. „Entscheidend wird sein, dass wir es schaffen, den Greifswaldern unser Spiel aufzuzwingen. Dabei muss das Team über die gesamte Spielzeit die Konzentration aufrecht halten, wenn es keine Überraschung erleben will.“ stellt Sven Hünerbein klar.
29.11.2017
Handballer mit klarem Heimerfolg
TSG Wismar – Schwaaner SV 35:21 (18:12)
Zum Ende des Heimspielmonats Oktober konnten die Männer der TSG Wismar einen deutlichen Sieg einfahren. Der Schwaaner SV wurde mit 35:21 besiegt und damit kletterte die TSG in der Tabelle auf Rang zwei.
Das einzige Handballspiel des Wochenendes hatten die TSG-Männer zu bestreiten. Ihr Spiel gegen den Schwaaner SV war eine Nachholpartie vom zweiten Spieltag und bildete den Abschluss von drei aufeinanderfolgenden Heimauftritten. Vor dem Spiel gegen den SSV waren Wismars Trainer gespannt, wie ihre Mannschaft mit der Favoritenrolle umgehen wird. „Wir gaben den Jungs mit auf den Weg, dieses Spiel mit der gleichen Motivation und Konzentration anzugehen, wie im Spiel gegen Neubrandenburg. Das muss auch der Anspruch der Spieler sein.“: stellte Trainer Sven Hünerbein klar. Und die Spieler setzten diese Vorgabe anfangs auch gut um. Die 8:2 Führung nach 10 Minuten war die Folge einer gut agierenden Abwehr plus Andreas Link im Tor und eines variablen Angriffspiels. Doch dann folgten die ersten Konzentrationsmängel, was die Gäste zu nutzen wussten. Nach 15 Minuten verkürzten sie auf 6:9 und Wismars Trainer nahmen eine Auszeit. Scheinbar brauchten Wismars Männer diesen kleinen Denkanstoß, denn nun zogen sie wieder in Konzentration und Tempo an. In der 24. Minute führten sie 16:9, doch erneut stellte sich dann wieder etwas Zufriedenheit ein. Zur Pause lagen die Gastgeber zwar weiterhin deutlich 18:12 in Front, aber Sven Hünerbein war mit den ersten dreißig Minuten nicht zufrieden. „Das haben wir der Mannschaft in der Pause auch klar gemacht. Jedes Spiel muss mit dem gleichen Feuer bestritten werden, da gibt es keine zwei Meinungen.“ Erneut gab es dann eine Reaktion des Teams, wieder legten sie einen guten Start in die zweite Halbzeit hin. Beim 23:13 (36.) durch Florian Maeke, der sein letztes Spiel für die TSG bestritt, betrug der Vorsprung erstmalig zehn Tore. Und wie in Hälfte eins wirkte das Spiel danach dann wieder etwas fahrig. Leichte Ballverluste und vergebene Torchancen auf Wismarer Seite sorgten in den folgenden 15 Minuten dafür, dass die Gäste das Spiel ausgeglichen gestalten konnten. Beim 28:18 wurden die letzten 10 Spielminuten eingeläutet und Wismar zog jetzt noch einmal an. Dabei machte auch der nun ins Tor gewechselte Paul Robitt einen guten Job und leitete erfolgreiche Gegenstöße ein. Am Ende konnten die TSG-Handballer einen 35:21 Erfolg verbuchen und bedankten sich für die Unterstützung bei den 160 Zuschauern. Nach dem Spiel zog Sven Hünerbein sein Fazit. „Sicher haben wir heute einen klaren Sieg eingefahren, aber innerhalb unseres Spiels gab es zu viele Auf und Ab’s. Die hohe Fehleranzahl ist aus meiner Sicht der Konzentration geschuldet, die nicht immer bei 100 % lag. Aber es gab auch wieder gute Ansätze zu sehen und die Jungs wissen, dass die Trainer den Brotkorb schon sehr hoch hängen.“ stellte er augenzwinkernd fest. Für Florian Maeke war der Abschluss in Wismar mit einem Sieg und 3 Toren ein schöner. „Die Mannschaft bedankt sich bei ihm für sein Engagement in der Wismarer Zeit und wünscht ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg.“, so Sven Hünerbein.
Mit nunmehr 8:2 Punkten rutschte die TSG auf Platz Zwei der Tabelle in der MV-Liga. Ihr nächstes Spiel bestreiten Wismars Handballer dann wieder auswärts. Am kommenden Sonntag müssen sie um 13.00 Uhr beim Tabellenvierten, dem HC Vorpommern-Greifswald antreten.
TSG: Link, Robitt; Farwick 2, Boos 2, Schrimpf 3, Jehring 1, Maeke 3, Borchardt 1, Hünerbein 6, Maske 9, Büscher, Koop 8/2
27.10.2017
Handballer mit Selbstvertrauen auf Punktejagd
An diesem Samstag geht es für Wismars Handballer in der MV-Liga weiter. Um 18.00 Uhr trifft das Team vom Trainergespann Hünerbein/Robitt in der Sporthalle an
der Bürgermeister-Haupt-Straße auf den Schwaaner SV.
Der SSV liegt derzeit mit 2:6 Punkten auf Platz zehn der Tabelle und konnte am letzten Wochenende ihr Pokalspiel beim SV Warnemünde 2 mit 26:23 erfolgreich
gestalten. Das Gesicht der Gäste hat sich zum letzten Jahr ein wenig verändert und damit soll der Weg der Schwaaner in der Liga in Richtung Mittelfeld gehen.
Die TSG will ihrerseits an die guten Leistungen der beiden letzten Heimauftritte anknüpfen und geht als Favorit in dieses Spiel. „Trotz der Niederlage gegen Neubrandenburg ist die Stimmung gut. Der Spielausfall letzte Woche im Pokal war für den Spielrhythmus zwar nicht unbedingt förderlich, aber die Jungs haben gut trainiert und freuen sich auf die Partie. Jetzt muss die Mannschaft aber zeigen, wie sie mit der Favoritenrolle umzugehen weiß.“, so Trainer Sven Hünerbein. Damit dies gelingt, setzt das Team wieder auf die Unterstützung von den Rängen. „Das war schon beeindruckend im letzten Spiel und hilft uns Spielern auf dem Feld.“ gibt Andreas Link einen Einblick. Für einen Spieler ist diese Begegnung leider der letzte Auftritt im Wismarer Dress. Florian Maeke hat seine Studienzeit in der Hansestadt beendet und nun geht es für ihn zurück in seine Heimat. Die Mannschaft möchte Flo möglichst einen erfolgreichen Abschluss bieten und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.
27.10.2017
TSG Männer unterstützen Nachwuchs mit Spende
Wismarer Handballer treffen morgen im Heimspiel auf das Team vom
Schwaaner SV
Vor dem letzten Heimspiel der Wismarer-Handball-Männer gegen das Team aus Neubrandenburg hatten diese noch eine kleine Überraschung für die TSG-Jugend
vorbereitet. Eine Spende über 300€ wurde dabei von Sven Hünerbein an Antje Funke (Nachwuchstrainerin) überreicht. Damit werden die beiden C-Jugend Mannschaften (weiblich und männlich) bei
ihren Fahrten zu den Auswärtsspielen der Oberliga MV ein wenig unterstützt. Die Männer lösen somit ihr Versprechen ein, die Einnahmen aus dem Weser-Gold-Cup in
die Nachwuchsarbeit zu geben. Aufgerundet wurde der Betrag aus der Mannschaftskasse des Teams. Für Sven Hünerbein bedeutet das mehr als nur der finanzielle Aspekt:" Es ist nicht nur eine
symbolische Geste, da wir sehr daran interessiert sind, dass die Arbeit des Nachwuchses und deren Trainer in jeglicher Form unterstützt wird. Denn am Ende der Ausbildung wollen wir auch auf
die Spieler aus unserem Verein setzen und das sollen sie frühzeitig erkennen."
Sportlich geht es für Wismars TSG-Handballer morgen in der MV-Liga weiter. Um 18:00 Uhr trifft das Team vom Trainergespann Hünerbein/Robitt in der Sporthalle an der Bürgermeister Hauptstrasse
auf den Schwaaner SV. Der SSV liegt derzeit mit 2:6 Punkten auf Platz zehn der Tabelle und konnte am Wochenende sein Pokalspiel beim SV Warnemünde II mit 26:23 erfolgreich gestalten. Das
Gesicht der Gäste hat sich im Vergleich zum letzten Jahr ein wenig verändert und damit soll der Weg der Schwaaner in der Liga in Richtung Mittelfeld gehen. Die TSG Wismar will ihrerseits an
die guten Leistungen der beiden letzten Heimspiele anknüpfen und geht als Favorit in dieses Spiel. "Trotz der Niederlage gegen Neubrandenburg ist die Stimmung gut. Der Spielausfall letzte
Woche im Pokal war für den Spielrhythmus zwar nicht unbedingt förderlich, aber die Jungs haben gut trainiert und freuen sich auf die Partie. Jetzt muss die Mannschaft aber zeige, dass sie mit
der Favoritenrolle umzugehen weiß,", so Trainer Sven Hünerbein. Damit dies gelingt, setzt die Mannschaft wieder auf die Unterstützung von den Rängen.
"Das war schon beeindruckend im letzten Spiel und hilft uns Spielern auf dem Feld", meint Andreas Link. Für einen Spieler ist diese Begegnung der letzte Auftritt im Wismarer Dress. Florian
Maeke hat seine Studienzeit in Wismar beendet, und nun geht es für ihn zurück in die Heimat.
Quelle: Sven Meyer
TSG-Trainer Sven Hünerbein übergibt im Beisein von Nachwuchsspielerinnen- und spielern an Trainerin Antje Funke 300 Euro.
Foto: Daniel Koch
16.10.2017
Knappe Niederlage gegen clevere Gastmannschaft
TSG Wismar – SV Fortuna 50 Neubrandenburg 27:29 (12:13)
Das Spitzenspiel in der MV-Liga zwischen der TSG Wismar und dem SV Fortuna 50 Neubrandenburg erwies sich als dieses auch würdig. Die TSG bot dem Favoriten dabei über die gesamte Spielzeit Paroli, musste sich am Ende aber mit 27:29 knapp geschlagen geben. In einer spannenden und intensiv geführten Partie waren die Gäste einen Tick abgebrühter.
Für das Spiel des Dritten gegen den Ersten hatte das TSG-Team ordentlich die Werbetrommeln gerührt. Dies zahlte sich aus, denn 300 Zuschauer bildeten einen tollen Rahmen und sie sollten ihr Kommen nicht bereuen. Von Beginn an entwickelte sich ein enges Spiel. Dabei erwischten Wismars Männer einen guten Start und legten zum 2:0 (5.) vor. Die Fortunen fanden dann aber ihrerseits ins Spiel und waren dabei im Angriff sehr effektiv. Die 6:4 Führung (11.) der Gäste war das Ergebnis dieser Phase und TSG-Trainer Sven Hünerbein nahm eine Auszeit. „Wir mussten die Jungs nur kurz daran erinnern, das Angriffsspiel breiter zu machen und die Gästeabwehr mehr in Bewegung zu bringen.“ Das setzte das Team in den folgenden Minuten dann auch sehr gut um und in der 22. Minute lagen sie wieder vorn, 11:9. Doch die Gäste hatten auch darauf eine Antwort und konnten die 13:12 Führung (26.) erzielen. Bis zur Pause bestimmten dann die Abwehrreihen, keiner Mannschaft gelang mehr ein Tor. Damit blieb das Spiel für die zweite Hälfte offen, doch schon jetzt hatte Wismar die Gäste mit ihrem Auftreten auch beeindruckt. Und die TSG blieb nach der Pause hellwach. Eine ganz starke Auftaktphase zeigte das Team und so konnten sie erstmals eine 3-Tore-Führung herauswerfen. Beim 19:16 in der 41. Minute hatten sie die Gäste leicht am Wackeln. Aber dann zeigte sich auch die Qualität und Routine der Neubrandenburger. Die nun folgenden sieben torlosen Minuten der TSG nutzten sie konsequent aus und gingen ihrerseits mit 21:19 in Front. Doch Wismar blieb dran, das 22:23 (51.) durch Swen Büscher hielt die Hoffnung auf Zählbares am Leben. Aber erneut konterten die Gäste, jede kleine Nachlässigkeit bestraften sie und den Gastgebern lief die Zeit davon. Aber erst das 26:29 in der letzten Spielminute besiegelte die Heimniederlage. Daran änderte auch das letzte Tor des Spiels nichts mehr. Felix Schrimpf traf zum Endstand von 27:29 aus Sicht der TSG Wismar. Trotz der Niederlage gab es von den Rängen noch Minuten nach dem Spiel Applaus für die Spieler. Mit ihrem couragierten Auftritt haben sie sich diesen verdient und Werbung für den Handballsport in Wismar gemacht. Nach dem Spiel fand auch Sven Hünerbein lobende Worte für seine Mannschaft. „Wir Trainer sind sehr stolz auf unsere Jungs. Sie haben Neubrandenburg schon leicht ins Schwimmen gebracht, für mehr hat es heute leider nicht gereicht, noch nicht. Da sind die Gäste uns mit der Erfahrung und Cleverness etwas voraus. Aber diese Spiele bringen uns enorm weiter. Glückwunsch nach Neubrandenburg, es war ein schöner Handballfight.“
Mit nun 6:2 Punkten bleibt die TSG Wismar auf Platz drei der Tabelle. Und bereits am nächsten Samstag geht es weiter mit den Heimspielwochen. Um 18.30 Uhr, direkt nach dem Spiel der Frauen, steht die 2. Runde im Landespokal an. Dabei kommt es zum Aufeinandertreffen mit der zweiten Mannschaft der Mecklenburger Stiere Schwerin.
TSG: Link, Robitt; Farwick 2, Faerber, Boos 2, Schrimpf 4, Lübkemann, Maeke 2, Dettmann, Hünerbein 8, Büscher 1, Koop 8
10.10.2017
Dritter gegen Erster, der Spitzenreiter kommt
Nach dem gelungenen ersten Heimauftritt der TSG-Handballer am letzten Wochenende, folgt an diesem Samstag gleich das nächste Spiel vor eigenem Publikum. Dabei erwartet die TSG Wismar mit dem SV Fortuna 50 Neubrandenburg den Tabellenführer der MV-Liga. Damit wartet eine ganz harte Nuss auf die Wismarer Sieben, die die Favoritenrolle ganz klar beim Aufstiegskandidaten aus der Vier-Tore-Stadt sieht. Doch die Gastgeber wollen den Schwung der ersten Spiele nutzen und den Gästen alles abverlangen. Deshalb rufen wir unsere Fans und Zuschauer auf, ordentlich die Werbetrommeln für dieses Spiel zu rühren, damit Wismars Handballer eine große Unterstützung von den Rängen erhalten. Weitersagen und Teilen erlaubt und erwünscht.
08.10.2017
Heimauftakt begeistert Publikum
TSG Wismar - SV Warnemünde 35:20 (22:8)
Heimspiel, 60 Minuten Begeisterung. Der erste Auftritt der TSG-Handballer in der heimischen Wismarer Sporthalle hätte nicht besser geschrieben werden können. Der SV Warnemünde wurde in einem sehr guten Spiel von der TSG Wismar dominiert und diese feierte mit einem 35:20 Erfolg den dritten Saisonsieg.
Nach zwei Auftritten in der Fremde, freuten sich die Wismars Männer auf ihr erstes Spiel vor dem heimischen Publikum. Der Auftakt mit zwei Siegen hatte Interesse geweckt und lockte knapp 190 Zuschauer in die Halle. Die ersten Minuten waren dabei ausgeglichen, 2:2 nach vier Minuten. Dann jedoch fand das Wismarer Team besser ins Spiel und zog auf 6:2 davon. Eine Auszeit der Gäste (8.min.) sollte den Rhythmus der TSG stoppen. Und scheinbar tat sie es auch, denn die nächsten Minuten konnten die Gäste den Abstand bis zum 9:5 (13.) stabil halten. Dann aber folgte eine Phase, in der die Wismarer Abwehr den SVW zu Fehlern zwang. Und was trotzdem noch auf das Tor kam, war Beute von Paul Robitt im Tor der TSG. Auf 19:7 (24.) enteilten die Gastgeber und entnervten damit die Gäste. Trainer Sven Hünerbein fand, „dass in diesem Bereich des Spiels die Jungs in der Defensive sehr gut miteinander gearbeitet haben. Da haben wir die Warnemünder durch unseren Druck in der Abwehr auch zu Fehlern gezwungen.“ Dabei konnte dann auch verschmerzt werden, dass der Angriff einige Chancen liegen ließ. Die Führung war mit 22:8 zur Pause trotzdem noch deutlich. „Tolle erste dreißig Minuten“, meinte Trainer Maik Robitt später, aber wir warnten unsere Jungs in der Pause davor, dass sie bereits die Füße hochlegen können. Doch genau dieser deutliche Vorsprung schien zu Beginn der zweiten Halbzeit das Spiel der TSG ins Stocken zu bringen. Vor allem die Angriffe wurden nicht so konsequent ausgespielt, wie es sich das Trainerteam wünschte. Das Gästeteam konnte davon aber keinen Profit erzielen, denn die Abwehr, im Zusammenspiel mit Andreas Link (in der 2.Halbzeit im Tor) stand weiterhin sehr gut. So konnte auch eine 10-minütige torlose Zeit überstanden werden. In der 40. Minute dann endlich der erste Treffer zum 23:10. Und dieser wirkte wie ein Knotenlöser, denn in der Folgezeit harmonierte das Spiel der TSG wieder und sie bauten den Vorsprung auf 31:13 (50.) weiter aus. Damit war der Sieg der Gastgeber durch und Wismars Verantwortliche gaben allen Spielern noch ihre Einsatzminuten. Diese bedankten sich auf ihre Art und konnten sich mit Torerfolgen noch persönlich belohnen. „Dafür freut sich die gesamte Mannschaft, denn ein jeder trägt mit seinem Teil zum Erfolg dieses Teams bei.“ gibt Michael Boos einen Blick ins Innenleben der Mannschaft nach dem Spiel. Nach 60 begeisternden Minuten können die Spieler der TSG eine 35:20 Erfolg bejubeln und zwei weitere Punkte gegen einen direkten Kontrahenten um die vorderen Plätze einfahren. Mit nunmehr 6:0 Punkten rangiert das TSG-Team auf Platz drei der Tabelle, hinter Neubrandenburg und Demmin. „Diese Deutlichkeit haben wir heute nicht erwartet. Aber die Mannschaft ist noch enger zusammengewachsen und zeigt dies über sehr gute Leistungen in den Spielen. Dafür gibt es für sie ein paar lobende Worte, aber die nächste Aufgabe wartet bereits am nächsten Samstag. Da kommt der Staffelfavorit und Aufstiegskandidat aus Neubrandenburg. Die Rollen sind in diesem Spiel klar verteilt, aber wir sind gern der Außenseiter.“ spricht Sven Hünerbein für das Trainerteam.
Damit ist das nächste Heimspiel schon erwähnt. Am 14.10., dem kommenden Samstag hoffen die Männer auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen. Um 18.00 Uhr erfolgt der Anpfiff gegen den SV Fortuna 50 Neubrandenburg. Weitersagen erlaubt.
TSG mit: Link, Robitt - Büscher, Koop, Farwick 1, Faerber 1, Maeke 1, Dettmann 1, Boos 3, Jehring 3, Hünerbein 11/3, Maske 13
06.10.2017
Erster Heimauftritt der 1. Männer
Nach zwei Auswärtsspielen zum Saisonstart, zeigen sich Wismars Handballer nun auch dem heimischen Publikum. Am Samstag empfangen sie in der Sporthalle an der Bürgermeister-Haupt-Straße den SV Warnemünde. Anpfiff der Begegnung zweier Tabellennachbarn ist um 18.30 Uhr. Dabei will das TSG-Team ihrem erfolgreichen Punktspielauftakt weitere Zähler auf der Habenseite folgen lassen. Doch die Warnemünder Mannschaft ist nicht nur der letztjährige „Vize“, auch in dieser Saison sollten sie eine gute Rolle in der Liga spielen. Der Auftakt unterstreicht dies, denn mit 2 Siegen und nur einer Niederlage ist der SVW gut gestartet. In der Vorwoche mussten sie sich dem Ligafavoriten aus Neubrandenburg mit 18:25 geschlagen geben. Das Ergebnis wissen Wismars Verantwortliche aber schon richtig zu bewerten. Daher warnen sie auch vor dem Gegner. „Sie stehen stabil in der Deckung mit einem starken Maik Hintze im Tor und im Angriff spielen sie sehr geduldig.“ weiß Trainer Sven Hünerbein aus der Vorsaison. Doch die TSG geht mit einer Menge Selbstvertrauen in das Spiel. Dabei wollen sie eine Abwehrleistung, wie in der letzten Woche auf das Feld bringen. Das soll die Grundlage sein, um mit Tempo im Umkehrspiel zu einfachen Toren zu kommen. „Die Jungs wollen ihren Zuschauern zeigen, dass sie sich als Mannschaft weiterentwickelt haben und einen attraktiven Handball spielen können.“ so Sven Hünerbein. Dabei setzen sie auf viele Interessierte. „Es wäre schön, die 200 Zuschauer zu erreichen. Das Spiel hätte es verdient.“
02.10.2017
Deutlicher Auswärtserfolg für TSG-Handballer
HC Empor Rostock 2 – TSG Wismar 14:32 (5:17)
Eine souveräne Leistung zeigten die Männer der TSG Wismar in der Partie bei der zweiten Mannschaft des HC Empor Rostock. In ihrem zweiten Spiel der MV-Liga-Saison siegte das TSG-Team mit 32:14 und steht nun mit 4:0 Punkten auf Rang vier der Tabelle.
Zu einer frühen Anwurfzeit für ein Samstagspiel, 13.00 Uhr, machten sich nicht nur die Mannschaft, sondern auch 25 Zuschauer aus Wismar auf den Weg nach Rostock. Und sie sollten ihr Kommen nicht bereuen, denn die TSG begann sehr konzentriert in diese Begegnung. Den einheimischen Empor-Spielern gelang erst in der 12. Minute der erste Treffer, da führte der Gast aber bereits mit 8:1. „Wir haben den Rostockern früh den Zahn gezogen. Die Abwehr war sehr beweglich und dahinter zeigte Andreas Link im Tor eine starke Leistung.“ freute sich Trainer Maik Robitt nach dem Spiel. Aber auch im Angriff zeigten sich Wismars Spieler gut aufgelegt. Ob aus dem Gegenstoß oder im Positionsspiel, von allen Spielern ging Torgefahr aus. Der Halbzeitstand von 17:5 für Wismar machte den Leistungsunterschied beider Teams an diesem Tage deutlich. Für die zweiten 30 Minuten wechselte dann Paul Robitt in das Tor der TSG und auch er machte seine Sache gut. „Das Zusammenspiel der Torhüter mit der Abwehr funktionierte heute.“ fanden beide Kister, die damit ihren Anteil an dem Endergebnis hatten. Zwar gab es in der zweiten Hälfte immer mal wieder Nachlässigkeiten im Angriffsspiel, trotzdem konnte Wismar den Vorsprung auch im weiteren Spielverlauf weiter ausbauen. Das ist für Maik Robitt auch nachvollziehbar: „Bei einer deutlichen Führung lässt die Konzentration auch schon mal nach. Die Jungs haben das insgesamt sehr gut gemacht heute. Aber das Empor-Team war auch nicht der Gradmesser für die nächsten Begegnungen. Da wird sich dann zeigen, was wir aus diesem Spiel mitgenommen haben.“ Mit dem Schlusspfiff konnten dann die mitgereisten Zuschauer einen 32:14 Erfolg ihrer Wismarer Mannschaft bejubeln.
Nach den ersten beiden Spielen auswärts, werden sich Wismars Männer auch endlich ihrem Heimpublikum zeigen können. Gleich vier Spiele gibt es im Oktober in der Sporthalle Wismar zu sehen, dreimal in der Liga und einmal im Pokal. Den Auftakt bildet am kommenden Samstag, 07.10., die Partie gegen den SV Warnemünde. Um 18.30 Uhr erfolgt der Anpfiff und die TSG-Handballer hoffen auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung von den Rängen.
TSG: Link, Robitt; Farwick, Boos 3, Schrimpf 2 Lübkemann 1, Jehring, Maeke 5, Hünerbein 5, Maske 5, Koop 11/2
27.09.2017
Handballmänner im Ernteeinsatz
Das spielfreie Wochenende verbrachten die Handballer der TSG Wismar mal nicht in der geliebten Sporthalle, sondern bei bestem Wetter an der frischen Luft. Gemeinsam ging es für sie nach Waschow, wo die Apfelernte auf sie wartete. Diese wurde durch WeserGold (Betriebsstätte Dodow) ermöglicht und für die Mannschaft war es eine Herzensangelegenheit, sich mit der Aktion bei WeserGold für die bisherige Unterstützung zu bedanken. Bei bestem Wetter starteten die Spieler bereits um kurz nach acht motiviert in ihren ersten gemeinsamen Ernteeinsatz. Nachdem der Beginn noch etwas stockend anlief, hatte das Team schnell einen Ablauf gefunden, um das Sammeln zu optimieren. Dabei mussten sie aber trotzdem feststellen, dass einige andere Körperpartien in Anspruch genommen werden, als sie es kannten. Aber bei bester Laune und vielen Späßen schafften sie das vorgegebene Ziel, alle verfügbaren Reihen wurden abgesammelt. Für Trainer Sven Hünerbein ist so eine Sache aus zweierlei Hinsicht positiv: „Zum einen können wir uns damit bei WeserGold, einem Unterstützer unseres Teams, bedanken, denn eine Zusammenarbeit sollte keine Einbahnstraße sein. Zum anderen ist es für das Mannschaftsleben wichtig, auch Dinge gemeinsam abseits des Handballs zu unternehmen. Daher war dieser Einsatz heute ein voller Erfolg.“ Ein besonderer Dank geht von den Männern auch an Michelle Beaujean, Boosi’s Tochter hat fleißig mitgeholfen. Zum Abschluss ging es dann für das Team zum gemeinsamen Mittagessen nach Dodow, wo sich die Jungs viel und gut stärken konnten.
15.09.2017
1. Männer in Stavenhagen gefordert
Morgen, 18.30 Uhr ist es endlich wieder so weit. Die Handballmänner der TSG Wismar starten in der MV-Liga in die neue Saison. Dabei müssen sie, wie im letzten Jahr zum Auftakt, beim Stavenhagener SV antreten. Und was als Satz vor einem ersten Spieltag oft gehört wird, das gilt auch hier. Keiner weiß, was auf einem zukommt und wo die eigene Mannschaft steht. Von den Gastgebern sind nicht viele Informationen nach Wismar durchgedrungen. Bereits im letzten Jahr begann der SSV einen Umbruch mit dem Einsatz vieler junger Spieler. Diesen Weg werden sie weiter verfolgen und damit erwartet das Team aus Wismar sicher eine sehr motivierte Mannschaft, die ihrem Heimpublikum nicht nur ein gutes Spiel zeigen will. Doch auch die TSG-Spieler sind heiß auf das erste Spiel. Für die Verantwortlichen ist es dabei aber wichtig, dass die Jungs locker bleiben und nichts erzwingen wollen. Dabei kann die TSG auf eine gut eingespielte Truppe setzen. „Man erkennt schon, dass die Spieler im letzten Jahr viel mitgenommen haben und daran gewachsen sind. Die Entwicklung zeigt in die richtige Richtung.“ ist sich das Trainerteam einig. Daher wollen sie auch in Stavenhagen auf Sieg spielen und damit einen guten Start in die Liga hinlegen.
08.09.2017
Handballer der TSG Wismar starten hoffnungsvoll in die neue Saison
In einer Woche ist es endlich wieder so weit, für Wismars Handballmänner geht es um die ersten Punkte in der neuen Spielzeit. Dann wollen sie beim Stavenhagener SV möglichst erfolgreich in die MV-Liga-Saison starten. Für Spieler und Trainer ist dann der vermeintlich schwerste Teil eines Jahres zurückgelegt, die Vorbereitungszeit. Dabei zeigten sich die Verantwortlichen sehr zufrieden mit den Ergebnissen. „Zum Vorjahr ist in den Werten von Ausdauer, Kraft und Schnelligkeit eine Steigerung zu erkennen. Da haben die Jungs gut gearbeitet, auch in der freien Zeit.“ konnte Trainer Sven Hünerbein feststellen. Aber auch in taktischen Dingen und der spielerischen Umsetzung hat die Mannschaft eine Weiterentwicklung erkennen lassen. Besonders in den Testspielen gegen den SV Beckdorf und die U23 des VfL Bad Schwartau wurde dies deutlich. Ebenso zeigte sich ein verbessertes Abwehrverhalten in den Vergleichen. „Das waren auch unsere Schwerpunkte in den letzten Wochen. Doch nun wird es auch Zeit, dass es los geht mit den Punktspielen. “ machte Trainer Maik Robitt deutlich. Dabei können die Verantwortlichen auf einen eingespielten Stamm innerhalb der Mannschaft setzen, obwohl einige Abgänge zu verzeichnen sind. Alex Zysk (Handballpause), Paul Papendiek (Ende Studium), Tom Biebow (Studium), Paul-Erik Naumann (Polizeiausbildung) und Thorben Hasse (Studium) zählen nicht mehr zum Aufgebot. Demgegenüber stehen zwei Zugänge mit Marc Hünerbein und Enrico Langner. Auch das Trainerteam ist gewachsen, Michael Funke zeigt sich ab sofort für die Torhüter verantwortlich. „Besonders mit Marc können wir die Qualität unseres Spiels erhöhen und Rico ist vielseitig einsetzbar.“ blickt Maik Robitt voraus. Und Kapitän Michael Boos fügt an: „Das, was die Mannschaft auch in dieser Spielzeit auszeichnen soll, ist ihre Geschlossenheit. Ein guter Mix aus jung und alt, mit einem guten Charakter. Hier ist das Team der Chef.“ Doch die neue Saison wird keine einfache. Durch die gezeigten Leistungen im vergangenen Jahr, ist der eigene Anspruch und die Erwartungshaltung nach oben gerichtet. Aber die Liga ist nicht einfacher geworden. „Der Favorit ist eindeutig Neubrandenburg. Sie wollen nach dem Abstieg gleich wieder zurück in Liga vier. Dahinter werden sich viele Mannschaften um die Plätze streiten, da die MV-Liga sehr ausgeglichen ist.“ blickt Maik Robitt voraus. Die TSG-Männer wollen dabei aber eine gute Rolle spielen, ohne sich auf eine mögliche Platzierung festzulegen. „Wir wollen in erster Linie guten und attraktiven Handball spielen. Dann werden wir sehen, wohin uns die Ergebnisse in der Tabelle bringen.“ sagt Sven Hünerbein. Und dazu sieht er die Mannschaft in der Lage, denn sie verfügen alle über den nötigen Willen und das Engagement, um den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Positiv sehen die Trainer dabei, dass ihre Spieler sehr vielseitig einsetzbar sind. Das kann in manchen Situationen vorteilhaft sein, denn es macht das Spiel variantenreicher. Ein weiterer Baustein, allgemein in den nächsten Jahren, wird die weitere Integration der Spieler aus dem Nachwuchsbereich sein. Da gibt es für Sven Hünerbein einen deutlichen Standpunkt: „Warum sollen wir denn Spieler ausbilden, wenn wir im Männerbereich darauf nicht zurückgreifen? Das macht doch keinen Sinn.“ Und so wollen sie einige Jungs der A-Jugend bereits in das Training integrieren und vielleicht zeigt sich der eine oder andere auch einmal in einem Punktspiel den Zuschauern. Diese wollen die TSG-Handballer wieder zahlreich in der heimischen Sporthalle sehen. Dazu müssen sie durch gute Leistungen natürlich ihren Beitrag leisten. „Das ist uns bewusst.“ meint Michael Boos und fügt an: „Es ist schon ein tolles Gefühl, wenn man weiß, dass die Leute auf den Rängen wegen uns kommen. Das beflügelt einem im Spiel.“ Man darf also gespannt sein, ob der eingeschlagene Weg aus der letzten Spielzeit seine Fortsetzung findet. Die Voraussetzungen dafür sind auf jeden Fall geschaffen und so lautet auch der Ausblick von Sven Hünerbein: „Es ist immer wichtig, sich Ziele zu setzen. Das machen wir und ein jeder in der Mannschaft kennt sie.“ fügt er augenzwinkernd an.
05.09.2017
1. WeserGold-Cup war ein voller Erfolg
Guten Handballsport bekamen am Samstag die Zuschauer des erstmals ausgetragenen WeserGold-Cups zu sehen. Diesen gewann nach einem spannenden Finale die U23 des VfL
Bad Schwartau. Sie setzten sich im Siebenmeterwerfen 37:36 gegen die TSG Wismar durch. Platz drei ging an die A-Jugend des HC Empor Rostock durch einen 47:24 Erfolg über den VfL BW
Neukloster.
Im ersten Spiel des Tages kam es gleich zu einem Derby. Die Teams der TSG Wismar und des VfL Blau Weiss Neukloster lieferten den Startschuss in diese Veranstaltung.
Dabei musste der VfL auf viele wichtige Akteure verzichten und konnte dadurch nur ein Rumpfteam aufbieten. Die TSG-Männer gingen sehr konzentriert in das Spiel und warfen frühzeitig einen
Vorsprung heraus. Diesen bauten sie kontinuierlich aus und die Trainer konnten einiges ausprobieren. 34:5 lautete das Endergebnis gegen das nie aufsteckende Team aus Neukloster.
Das zweite Halbfinale bestritten die A-Jugend des HC Empor Rostock und die U23 des VfL Bad Schwartau. Dabei zeigten beide Teams über 60 Minuten Tempohandball mit
offensiven Abwehrvarianten. Nach der ersten Hälfte sah alles nach einem Sieg der Rostocker aus, denn sie führten mit 17:12. Doch die Schwartauer drehten das Spiel in Halbzeit zwei und zogen durch
einen 31:29 Erfolg in das Finale ein.
Und die Rostocker Jungs mussten dann gleich wieder ran. Im Spiel um Platz drei trafen sie auf Neukloster und der VfL machte seine Sache in diesem Spiel richtig gut.
Gegen die komplette Manndeckung des HCE mobilisierten sie noch einmal alle Kräfte. Die 24:47 Niederlage konnten sie gegen die physisch und spielerisch überlegene Empor-Mannschaft nicht
verhindern, aber sie gingen erhobenen Hauptes von der Fläche. Damit sicherte sich das Team aus Rostock Platz drei und den Präsentkorb, der von der Firma Bauer-Immobilien gestiftet
wurde.
Mit dem Finalspiel gegen Schwartau standen die TSG-Männer dann vor einem richtigen Gradmesser. Sehr ausgeglichen startete die Partie. Dann fand Wismar bessere Lösungen gegen die offensive Abwehr des VfL und sie gingen mit 13:10 in Führung. Doch auch die Schwartauer wussten im Angriff zu überzeugen und so ging es mit 14:14 in die Pause. In der zweiten Hälfte konnte sich der VfL dann etwas absetzen und eine Vier-Tore-Führung behaupten. Doch die TSG steckte nicht auf und nach vorn getrieben von der lautstarken Unterstützung der Zuschauer gelang ihnen wieder der Ausgleich. Dabei blieb es auch und mit 33:33 endete das packende Spiel unentschieden. Nun musste der Sieger im Siebenmeterwerfen ermittelt werden und in diesem setzte sich das Team aus Schwartau mit 4:3 durch. Beide Teams erhielten dann für ihre Platzierungen ebenfalls Präsentkörbe. Diese wurden gestiftet und überreicht von Frank Junge (2.Platz) und Tilo Gundlack (1.Platz).
Die Verantwortlichen waren mit dem Ergebnis des Turniers sehr zufrieden. Es gab viele positive Meinungen und so soll es im kommenden Jahr eine erneute Austragung geben.
Halbfinale: TSG Wismar – VfL BW Neukloster 34:5
HCE Rostock (A-Jugend) – VfL Bad Schwartau U23 29:31
Platz 3: VfL BW Neukloster – HCE Rostock (A-Jugend) 24:47
Finale: VfL Bad Schwartau U23 – TSG Wismar 37:36 nach 7m-Werfen
TSG Wismar: Link (11 P.), Robitt (15 P.), Boos 1, Borchardt 8, Hünerbein 12, Schrimpf 6, Maeke 10, Jehring 10, Farwick 7, Koop 4, Maske 9, Dettmann
04.09.2017
TSG-Team Zweiter beim 1. WeserGold-Cup
U23 des VfL Bad Schwartau besiegt die Wismarer Handballmänner 37:36 nach Siebenmeterwerfen
Die Wismarer TSG-Handballer wurden am Sonnabend beim eigenen Turnier um den 1.WeserGold Cup Zweiter. Im Finale unterlagen die Schützlinge von Trainer Sven Hünerbein der U23 des VfL Bad Schwartau denkbar knapp mit 36:37 im Siebenmeterwerfen. Den dritten Platz belegte die A-Jugend des HC Empor Rostock. Das Team besiegte den
VfL Blau-Weiß Neukloster im Spiel um Platz drei mit 47:24.
Im ersten Spiel des Tages kam es gleich zu einem Derby. Die Teams der TSG Wismar und des VfL Blau-Weiß Neukloster lieferten den Startschuss in diese Veranstaltung. Dabei musste der VfL auf viele wichtige Akteure verzichten und konnte dadurch nur ein Rumpfteam aufbieten. Die TSG-Männer gingen sehr konzentriert in das Spiel und warfen frühzeitig einen Vorsprung heraus. Den bauten sie kontinuierlich aus und die Trainer konnten einiges ausprobieren. 34:5 lautete das Endergebnis gegen das nie aufsteckende Team aus Neukloster.
Das zweite Halbfinale bestritten die A-Jugend des HC Empor Rostock und die U23 des VfL Bad Schwartau. Dabei zeigten beide Teams über 60 Minuten Tempohandball mit offensiven Abwehrvarianten. Nach der ersten Hälfte sah alles nach einem Sieg der Rostocker aus, denn sie führten mit 17:12. Doch die Schwartauer drehten das Spiel und zogen durch einen 31:29 Erfolg in das Final ein.
Und die Rostocker Jungs mussten dann gleich wieder ran. Im Spiel um Platz drei trafen sie auf Neukloster und der VfL machte seine Sache in dieser Partie richtig gut. Gegen die komplette Manndeckung der des HCE mobilisierten sie noch einmal alle Kräfte. Die 24:47 Niederlage konnten sie gegen die physisch und spielerisch überlegene Empor-Mannschaft nicht verhindern, aber sie gingen erhobenen Hauptes von der Fläche. Damit sicherte sich das Team aus Rostock Platz drei. Mit dem Finalspiel gegen Schwartau standen die TSG-Männer dann vor einem richtigen Gradmesser. Sehr ausgeglichen startete die Partie. Dann fanden die Gastgeber bessere Lösungen gegen die offensive Abwehr des VfL und gingen mit 13:10 in Führung. Doch auch die Schwartauer wussten im Angriff zu überzeugen. Mit 14:14 verabschiedeten sich beide Mannschaften in die Pause.
In der zweiten Hälfte konnte sich der VfL dann etwas absetzen und eine Vier-Tore-Führung behaupten. Doch die TSG steckte nicht auf - nach vorn getrieben von der lautstarken Unterstützung durch die Zuschauer gelang ihnen wieder der Ausgleich. Dabei blieb es auch und mit 33:33 endete das packende Spiel unentschieden. Nun musste der Sieger im Siebenmeterwerfen ermittelt werden und dabei setzte sich das Team aus Bad Schwartau mit 4:3 durch.
TSG Wismar: Link, Robitt - Boos, Borchardt, Hünerbein, Schrimpf, Maeke, Jehring, Farwick, Koop, Maske, Dettmann
VfL BW Neukloster: Schippel, Fiedler, R.Richert - Schawaller, Michaels, Kosserow, Stoll, Lenz, M.Richert, Bohnsack
Quelle: Sven Meyer
24.08.2017
TSG-Handballmänner richten Heimturnier aus
Eine Idee wird umgesetzt, so lautet die Kurzform, für die Austragung des 1. WeserGold-Cups in diesem Jahr. Was am Anfang nur lose Gedanken der Wismarer Verantwortlichen waren, wurde nun erfolgreich umgesetzt. Mit der Firma WeserGold konnte auch ein Namensgeber gefunden werden, der das TSG-Team seit der letzten Saison bereits unterstützt und ein großes Herz für den Handballsport hat. Am Samstag, dem 2.9., bietet sich den begeisterten Handballzuschauern in der Sporthalle Wismar damit bereits vor dem Saisonstart die Möglichkeit, einen Blick auf den aktuellen Leistungsstand der TSG-Männer zu werfen. Diese werden dabei auf starke sportliche Konkurrenz treffen. Aus der Oberliga Hamburg/Schleswig Holstein wird die U23 des VfL Bad Schwartau antreten. Dabei wird es für deren Trainer Thomas Steinkrauß eine Rückkehr in die Heimat geben. Das Team ist eine junge Mannschaft, die sehr spielstark ist und auf Tempohandball setzt. Die Spieler können die U23 als Sprungbrett für die Zweitligamannschaft des VfL sehen und wollen sich mit guten Leistungen in den Focus bringen. Mit der A-Jugend des HC Empor Rostock stellt sich ein aktueller Bundesligist vor. In der starken Nordstaffel belegten sie in der vergangenen Saison den 9. Platz und in diesem Jahr wollen sie weiter nach oben. Spielerisch gut ausgebildet und schnell, die Mannschaft von Philipp Kaiser wird eine harte Nuss für alle sein. Aus der direkten Nachbarschaft reist der VfL Blau Weiß Neukloster an. Die Jungs werden vom ehemaligen Trainer der TSG, Martin Zwanzig, trainiert. In jedem Jahr spielen sie in der Verbandsliga des HVMV um die ersten Plätze mit. Eine eingespielte und abgezockte Truppe, die jedem Gegner das Leben schwer macht und mit ihrem Fans im Rücken, jederzeit zu starken Leistungen in der Lage ist. Komplettiert wird das Teilnehmerfeld von der TSG Wismar. Nach der guten letzten Saison wollen die Jungs nun den nächsten Schritt machen. Vor allem im spielerischen Bereich und im Abwehrverhalten wurde in der Vorbereitung viel gearbeitet. Das Ergebnis wollen sie den Zuschauern in den beiden Spielen präsentieren. Die Verantwortlichen erhoffen sich, dass der WeserGold-Cup von vielen Zuschauern besucht wird. Vier Mannschaften, vier Spiele, das Turnier verspricht guten Sport und viel Spannung.
Wo: Sporthalle Wismar, Bürgermeister-Haupt-Straße
Wann: Samstag, 02.09.2017
11.45 Uhr Eröffnung
12.00 Uhr TSG Wismar – VfL Blau Weiß Neukloster
14.00 Uhr VfL Bad Schwartau U23 – HC Empor Rostock (A-Jugend-Bundesliga)
16.30 Uhr Spiel um Platz 3
18.30 Uhr Finale
Siegerehrung
Spielzeit 2 x 30 Minuten
Für das leibliche Wohl ist vor Ort gesorgt.
Unkostenbeitrag: 5€ (3€ ermäßigt) – zur Unterstützung des Wismarer Handballnachwuchses
24.08.2017
Trainingslager der 1.Männer war ein voller Erfolg
Am vergangenen Freitag machten sich die Wismarer Handballmänner auf den Weg nach Hollenstedt, um dort ihr dreitätiges Trainingslager abzuhalten. Nach der Ankunft führte Gastgeber Janes die Jungs einmal über das Gelände des TuS Jahn Hollenstedt und bereits dort sah man, perfekte Bedingungen für abwechslungsreiche Einheiten. Nach einem Training im Kraftraum und dem Abendessen ließ das Team den Tag ausklingen. Geschlafen wurde in der Sporthalle, was so einige der Spieler lange nicht mehr erlebt hatten. Aber größtenteils munter erschienen alle pünktlich um 7.00 Uhr zum Morgenlauf. Am Vormittag stand dann noch eine Einheit in der Halle an, bevor es für die Mannschaft in das Freibad ging. Dort zeigten dann auch einige Spieler ihre Künste als Wasserspringer. Nach einer kurzen Mittagspause baten die Trainer erneut in die Halle. Einem Training folgte dann ein erster Test gegen die Gastgeber vom TuS Jahn Hollenstedt, die sich auch im Trainingslager befanden. In diesem Spiel wollten die TSG-Trainer einige Dinge ausprobieren. Abwehr und Angriff sollten sich finden und das taten sie auch gut. Besonders im ersten und letzten Drittel war der Abwehrverbund sehr präsent. Die offensivere Variante im Mitteldrittel zeigte sich noch im Aufbau. Das Angriffsspiel zeigte in diesem Test auch bereits einige gute Ansätze und mit 24:20 konnte die TSG dieses Spiel siegreich gestalten. Danach war frei für die Mannschaft, ausruhen war angesagt. Der Abschlusstag begann wieder mit einem Lauf, mit jeder Runde im Stadion wirkten die Jungs frischer. Mit einem lockeren Fußballspiel beschloss man am Vormittag die Einheiten in Hollenstedt und machte sich auf den Weg nach Beckdorf, wo ein kleines Dreierturnier den Abschluss bilden sollte. Dabei traf man in der ersten Begegnung auf den TV Oyten (A-Jugend-Bundesliga). Der Gegner zeigte sich als spielstarke Mannschaft, die ein hohes Tempo geht. Wismars Männer kamen aber auch gut in die Partie und es entwickelte sich ein abwechslungsreiches Spiel. Mit 20:18 blieb die TSG nach 40 Spielminuten siegreich und die Trainer zeigten sich zufrieden. Nach kurzer Pause ging es dann gegen den letztjährigen Drittligisten, Gastgeber SV Beckdorf. Und die ersten 20 Minuten zeigten sich die TSG-Männer von der allerbesten Seite. Nach anfänglicher Schwierigkeit, stand die Abwehr sicher und konnte einige Ballgewinne erzielen. Und auch im Angriff wurde geduldig die Chance erspielt, mit 11:8 für Wismar ging es in die Pause. In der zweiten Hälfte zeigte sich dann ein Kräfteverschleiß bei der TSG. Einige Ballverluste im Angriff und ein gut haltender Torwart der Beckdorfer ließen die Gastgeber zu einfachen Kontertoren kommen und so drehten sie die Partie am Ende noch deutlich. Mit 15:22 unterlag das Team aus Wismar, mit der gezeigten Leistung befinden sie sich aber auf einem guten Weg. Danach machten sich die Handballer mit vielen positiven Eindrücken auf den Heimweg.
Die Trainer waren mit den Ergebnissen des Trainingslagers sehr zufrieden. „Perfekte Bedingungen und gute Gegnerschaft fanden wir hier vor. Das waren drei gute Tage.“ so das Fazit von Trainer Maik Robitt.
Ein Dankeschön an dieser Stelle für die Bereitstellung von Fahrzeugen an Fa. Olav Koop Elektrotechnik und Jörg Hinrichs von der Bauunion Wismar, sowie an Janes Farwick, nebst Familie für die Organisation und Unterstützung vor Ort.
11.08.2017
1.Männer - Fans mit großem Herz und Engagement
Überraschender Besuch des Dienstagtrainings der Männer. Die beiden handballverrückten Fans der Wismarer TSG, Dirk Hasselfeld und Erwin Filker verfolgten dabei nicht nur interessiert die Trainingseinheit der Jungs, sie hatten auch noch eine Überraschung im Gepäck. Verbunden mit der Hoffnung auf eine gute und erfolgreiche Saison überreichten sie dem Männerteam 10 Spielbälle, Eisspray und einen Backetopf, was den Spielern fast die größte Freude ins Gesicht trieb. Damit können die Heimspiele kommen und beide freuen sich schon sehr darauf, wenn sie die Mannschaft in diesen nach vorne trommeln können. Die Männer bedanken sich bei Erwin und Hasi, plus Familie, und hoffen, ihnen mit attraktivem Handball weiterhin viel Freude zu bereiten.